Allgemeine Informationen

Der FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach e.V. ist ein Verein mit mehr als 800 Mitgliedern, davon über 300 Kinder und Jugendliche. In vier Abteilungen (Fußball, Tennis, Tischtennis, Fitness & Kinderturnen) kann den sportlichen Neigungen nachgegangen werden.
Vom Mutter-Kind-Turnen über die vielen Jugendmannschaften bis zu den Aktiven und den Senioren bieten wir für die unterschiedlichsten Alterstufen ein reichhaltiges Angebot... weiterlesen

Kontakt

FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach e.V.

Hiltentalstraße 15

73342 Bad Ditzenbach-Gosbach

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:
mittwochs  17:00 Uhr - 19:00 Uhr

Telefon Geschäftsstelle: 07335/7795

e-mail: info@sport-im-ftsv.de

Anfahrt

Info-Panel

Herren

  1. News
  2. Kader
  3. Spiele & Tabelle
... lade FuPa Widget ...
FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach auf FuPa
Der FTSV zeigte am Sonntag, nicht wie hier Pascal Cozza gegen Süßen, leider zu wenig Einsatz.

1.   Mannschaft:

TSV Lichtenwald – FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach    0:3 (0:1)

Zum Spitzenspiel ging es für den FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach ins fußballerische Neuland nach Lichtenwald. Dementsprechend waren auch die im letzten Jahr aus der Kreisliga A abgestiegenen Gastgeber eingestellt, leider aber nicht so die etwas umgestellte Elf des FTSV (Nico Faber rückte ins Mittelfeld). Schon nach einer Spielminute war zu erkennen, wohin die Reise führen könnte. Die Lichtenwalder gingen zwar fair, aber dennoch aggressiv und beherzt zu Werke, verbunden mit dem Willen unbedingt gewinnen zu wollen. Kurzum sie spielten wie Männer, Ditzenbach-Gosbach dagegen eher wie eine Schülerelf. Mit wenig Esprit sowie fehlender Lauf- und Zweikampfbereitschaft vor allem im Mittelfeld ließ man sich auf dem sehr engen und kleinen Spielfeld den Schneid abkaufen. Deutlich sichtbar wurde dies bei eigenen Abschlägen: neben einer fehlender Staffelung, kam der Ball postwendend zurück, egal wie dieser auch kam. Dennoch war es jetzt nicht so, dass die Platzherren nicht zu schlagen gewesen wären. In der 1. Spielhälfte hatte man drei hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Die ersten beiden resultierten aus einer Doppelchance nach Hereingabe von Tobias Kalik. Doch bei den Schüssen von Patrick Reiter und Nico Faber reagierte der heimische Torwart zweimal hervorragend, bei Pascal Cozzas Chance brauchte er erst gar nicht eingreifen, da die Freistoßdirektabnahme freistehend aus fünf Metern übers Tors ging. Jedes Mal hätte es danach 1:0 stehen können und wer weiß wie die Partie dann verlaufen wäre. So geriet man kurz vor der Pause in Rückstand, als Lichtenwald nach einem FTSV-Ballverlust im Mittelfeld blitzschnell umschaltete und über rechts einen Angriff startete und die Hereingabe aus kurzer Distanz erfolgreich verwertet wurde.

Die Täleself kam nun deutlich engagierter aus der Kabine, dennoch blieb vieles nur Stückwerk. Der aufkeimenden Hoffnung wurde schon in der 50. Minute ein Dämpfer versetzt, als nach einer bereits geklärten Aktion der Ball nochmals vertändelt wurde und die Gastgeber nach demselben Schema wie in Hälfte eins ihre Führung ausbauten. So blieben dennoch 40 Minuten, um die Partie nochmals herumzureißen, doch die Körpersprache einiger Akteure sprach Bände. Hängende Köpfe und Schultern einiger Akteure waren für die handgezählten 24 FTSV-Fans (Danke fürs Kommen!), die damit fast 50% aller Zuschauer stellten, Indiz genug, um mit einem Punktgewinn nicht mehr unbedingt rechnen zu können. Lichtenwald war noch bei einigen direkten Freistößen gefährlich, Marco Rießler konnte die hart getretenen Schüsse aber stets parieren. Der FTSV hatte am Ende zu wenig Durchschlagskraft und fand in der verbliebenen Zeit nur noch zwei Mal den Weg vors gegnerische Gehäuse, doch Patrick Reiters Kopfball wurde auf der Linie abgeblockt, ebenso wie Tobias Kaliks Schuss aus aussichtsreicher Position. So konnte der TSV Lichtenwald, nach einem Lapsus in der Spieleröffnung, in der Schlussminute noch auf ein verdientes 3:0 erhöhen und zog damit in der Tabelle am FTSV vorbei.

Unterm Strich war es nicht so, dass die Schurwälder nicht zu schlagen gewesen wären, doch mit zu wenig Engagement und Bereitschaft auf dem kleinen Platz den Kampf anzunehmen, ist es leider nicht möglich gegen eine gut agierende Spitzenmannschaft zu bestehen – Anspruch und Wirklichkeit waren an diesem Sonntag einfach zu weit voneinander entfernt. Dies sollte in den letzten beiden Partien dieses Jahres nochmals beherzigt werden, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen zu können – Platz vier zum Ende der Vorrunde ist in einem sehr engen Tabellenumfeld bereits erreicht.

 

Es spielten:

Marco Rießler, Patrick Pelzl (ab 73. Min. Hannes Fellner), Benjamin Rossmanith, Dennis Eichinger, Said Kisa, Nico Faber, Tobias Kalik, Patrick Reiter, Pascal Cozza (ab 63. Min. Friedrich Schaar), Jonas Faber (ab 68. Min. Jannik Herrmann), Rafael Backes; nicht eingesetzt: Rene Miksche (ET)