Im Kellerduell der Seniorenkreisklasse gelang dem FTSV keine Wiederholung des Hinrundenerfolgs. Vorentscheidend letztendlich die Doppel. Hier unterlagen Pulvermüller/Schmidt mit 1:3 und Glaser/Bäuerlen unglücklich mit 2:3. Die Einzel verliefen dann sehr ausgeglichen. Am vorderen Paarkreuz kam es zu einer Punkteteilung, weil Peter Pulvermüller stark aufspielte und beide Einzel gewinnen konnte. Dagegen blieb Siegfried Glaser ohne Erfolg. Hinten feierte Helmut Bäuerlen nach über einem Jahr Verletzungspause sein Punktspiel-Comeback. Leider reichte es nicht zu einem Sieg. Und weil Hans Schmidt in seinem Spielen einen Sieg und eine Niederlage verbuchen konnte, kam es nicht mehr zur letzten Partie.

Wie erwartet war das ersatzgeschwächte Team beim Tabellenzweiten ohne jede Siegchance. Allen drei Doppeln (Presthofer/Bohrer, Brock/Hofer und Rother/Lorenzon) gelang zwar ein Satzgewinn, mehr aber nicht. Die beiden ersten Einzel verliefen dann überaus spannend. Oliver Bohrer führte bereits mit 2:0 Sätzen, verlor am Ende aber 2:3. Besser machte es Hubert Presthofer, der seine Partie mit 3:2 gewinnen konnte. Doch die nächsten Einzel ging dann schnell an die Gastgeber, so dass Hubert Presthofer beim Stand von 8:1 die letzte Partie spielte. Dabei gelang ihm ein seltenes „Kunststück". Er schaffte es, den vierten Satz mit sage und schreibe 11:0 (!) zu gewinnen, verlor dann aber den letzten Satz mit 7:11.

Pleite auch im zweiten Spiel

Beim Tabellenzweiten gab es auch im zweiten Spiel der Rückrunde eine deftige Niederlage. Ohne Teamchef Mario Brachmann gelang es nur ein Doppel zu gewinnen. Es siegten Basien/Hofer hauchdünn mit 12:10 im fünften Satz, Pulvermüller/Buck und Wagner/Pohl unterlagen dagegen. Die Einzel waren dann weitgehend eine klare Angelegenheit für die Gastgeber, nur Matthias Pohl schaffte es sein Einzel zu gewinnen. Viel Pech hatte Simone Wagner, die in ihrer Partie bereits mit 2:0 Sätzen führte, am Ende aber mit 9:11 im fünften Satz denkbar knapp verlor.
Aber auch in der Vorrunde startete unser Team mit zwei Niederlagen und noch hat man 3 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Das Erfreuliche zunächst: Trotz widrigster Straßenverhältnisse traf das Team mit Fahrer Cesare Lorenzon pünktlich in Wäschenbeuren ein und dazu auch noch zu viert, denn Markus Doll war kurzfristig für Benjamin Burkhardt eingesprungen. Pech dann in den Anfangdsoppeln. Allmendinger/Doll unterlagen mit 1:3, leider mussten aber auch Seiber/Bitsch eine nicht einkalkulierte 2:3-Niederlage hinnehmen. Diese Niederlage wird umso unverständlicher, als Carsten Seiber und Thomas Bitsch anschließen gegen die gleichen Gegner in den Einzeln alle vier Partien gewinnen konnten. Dass es noch zur Punkteteilung reichte war Michi Allmendinger zu verdanken, der in seinem zweiten Einzel die Nerven behielt und das Spiel mit 11:9 im fünften Satz gewann. Leider reichte es für Markus Doll in den Einzeln nur zum Gewinn eines Satzes.