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Der FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach e.V. ist ein Verein mit mehr als 800 Mitgliedern, davon über 300 Kinder und Jugendliche. In vier Abteilungen (Fußball, Tennis, Tischtennis, Fitness & Kinderturnen) kann den sportlichen Neigungen nachgegangen werden.
Vom Mutter-Kind-Turnen über die vielen Jugendmannschaften bis zu den Aktiven und den Senioren bieten wir für die unterschiedlichsten Alterstufen ein reichhaltiges Angebot... weiterlesen

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GZ-Pokal: Maßarbeit bei Preisschießen

Maßarbeit bei Preisschießen

In ihrem zweiten Auftritt im GZ-Pokal feierten die Favoriten hohe Siege. Gastgeber Ditzenbach/Gosbach rettete durch das 4:0 gegen Stubersheim ein Tor Vorsprung auf Deggingen I, das Altenstadt 6:0 abfieselte.
GZ-Pokal 2012 in Gosbach ist so attraktiv wie nie. Nach dem vierten Tag bewegt sich das Turnier auf eine einsame Bestmarke zu. Gestern kamen 420 Zuschauer, so viele wie noch nie an einem normalen Gruppenspieltag. Die sahen ein Preisschießen der Favoriten in Gruppe 1, das Gastgeber FTSV hauchdünn für sich entschied. Durch das 4:0 gegen den SSC Stubersheim verteidigte der FTSV die Tabellenspitze vor dem TV Deggingen I, dem das 6:0 gegen den SV Altenstadt nicht reichte.
So genügt dem FTSV im entscheidenden Gruppenspiel am Dienstag bereits ein Unentschieden zum Einzug ins Halbfinale. Dann wird mindestens einer der Telci-Brüder jubeln und mindestens einer fluchen. FTSV-Spielertrainer Ömer Telci hatte seinen Bruder Cengiz wie zahlreiche andere Stammkräfte geschont und dennoch das passende Ergebnis ereicht. "Das war das Ziel", sagt er und freut sich, im Familienduell nur ein Unentschieden zu brauchen. Schon das traut ihm Bruder Kemal nicht zu. "Am Dienstag gibts eine Niederlage", prophezeit Deggingens Spielmacher. Er freut sich auf ein echtes Duell gegen seinen jüngeren Bruder, das es "lange nicht mehr gegeben" hat. "Eigentlich noch nie", korrigiert ihn Ömer.
Am Dienstag sollten beide Teams besser treffen. Gestern ließen sie unendlich viele Chancen liegen. Deggingens Trainer Roman Komorski war hin und hergerissen. Begeistert von der "fußballerisch tollen" Vorstellung der Seinen und gleichzeitig frustriert über die Fehlschüsse, Zur Halbzeit stand das Duell TVD gegen Christian Maurer 3:0. Reihenweise scheiterten die Degginger frei vor dem Tor am SVA-Keeper. Seine Vorderleute waren kein Hindernis für den spielfreudigen A-Ligisten, Maurer schon. Zweimal Timo Deppert und Luca Pantina machten dennoch vor der Pause schon alles klar. Nach Kemal Telcis verschossenem Foulelfmeter machte es Pantina vom Punkt besser, die Rebmann-Brüder legten in der Schlussphase zwei Treffer nach.
SVA-Trainer Murat Erzurum hat die Seinen "etwas besser" gesehen als beim 0:8 im Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber. Einige frisch aus dem Urlaub zurückgekehrte Stammkräfte nahm er in Schutz, in deren körperlicher Verfassung könne man "nicht verlangen, dass sie gegen Deggingen mithalten". Gegen Stubersheim schon eher, am Montag im für den weiteren Turnierverlauf bedeutungslosen letzten Gruppenspiel will Erzurum noch "einen schönen Abschluss".
Den hätte auch der SSC gerne. Beim 0:4 gegen eine verstärkte B-Mannschaft des Gastgebers spielten die Stubersheimer längst nicht so gut wie in der ersten Hälfte gegen Deggingen. "Das Spiel am Dienstag hat doch mehr Kraft gekostet als gedacht", versuchte Trainer Andreas Schimpf den schwachen Auftritt zu erklären. Dass die Stubersheimer sogar ein besseres Ergebnis erzielten als gegen den TVD, lag allein an der Schlampigkeit der FTSV-Angreifer. Die versemmelten frei vor dem Tor in Serie, da musste eben ein Defensivmann ran. Jochen Bucher traf aus 25 Metern genau in den Winkel (5.) sein kleiner Bruder dachte sich: das kann ich auch. Vier Minuten später nahm Marc Bucher aus derselben Distanz Maß, schoss aber knapp drüber.
Da die Angreifer weiter vorbeischossen, machte es Jochen Bucher nochmal vor und köpfte nach Ecke auch das 2:0 (38.). Diese Lektion hatte Alexander Benitsch denn doch verstanden. Er legte binnen zwei Minuten (39., 41.) zwei Treffer nach und führt mit nun fünf Einschüssen die Torjägerliste an. (Quelle: Geislinger Zeitung)
An dieser Stelle wünschen wir unseren beiden verletzten Spielern Daniel Mallock und Tobias Kalik eine schnelle Genesung, auf dass sie wieder schnell ins Geschehen eingreifen können.

Heute greifen zwei der Turnierfavoriten erstmals ein. In Gruppe 2 hat der TSV Obere Fils um 18 Uhr gegen den TV Deggingen II eine Rechnung zu begleichen. Im Vorjahr hatte der TVD II den Favoriten im Halbfinale aus dem Turnier gekegelt. Um 19.15 Uhr spielt in Gruppe 4 der FTSV Kuchen gegen die Spvgg Reichenbach.

GZ-POKAL-STENO
GRUPPE 1
Deggingen I - Altenstadt 6:0 (3:0)
Tore: 1:0 Timo Deppert (6.), 2:0 Luca Pantina (16.), 3:0 Deppert (30.+1), 4:0 Pantina (51./Foulelfmeter), 5:0 Marc Rebmann (53.), 6:0 Timo Rebmann (60.). Vorkommnis: Kemal Telci (TVD) schießt Foulelfmeter am Tor vorbei (39.).
Ditz./Gosb. - Stubersheim 4:0 (1:0)
Tore: 1:0, 2:0 Jochen Bucher (5., 38.), 3:0, 4:0 Benitsch (39., 41.).

Tabelle
1. Ditzenb./Gosbach 2 12:0 6
2. TV Deggingen I 2 11:0 6
3. SSC Stubersheim 2 0:9 0
4. SV Altenstadt 2 0:14 0

DIE TORJÄGER
5 Tore
Alexander Benitsch (FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach)
3 Tore
Marc Rebmann (TV Deggingen I)
Kemal Telci (TV Deggingen I)
Ferit Tokmak (TKSV Geislingen)

GZ-Pokal: Elfer verhindert Blamage

GZ-Pokal: Elfer verhindert Blamage

Und sie ballern fleißig weiter. Auch gestern fielen im GZ-Pokalturnier in Gosbach jede Menge Tore. Nach dem 1:1 zwischen Gruibingen und Reichenbach bezwang der TKSV Geislingen Hausen-Überkingen 6:2.
Das 19. Turnier um den GZ-Pokal steuert gleich in zwei Disziplinen auf Rekordkurs. Gestern kamen 250 Zuschauer nach Gosbach, nach drei Turniertagen sind es schon 750. Die Bestmarke von 2190 wackelt. Der Toreschnitt bewegt sich in ungeahnten Dimensionen. In fünf Partien fielen 27 Treffer, der Schnitt von 5,4 pro Spiel wird aber schwer zu halten sein.
Erstaunlich schwer mit dem Toreschießen tat sich gestern der TSV Gruibingen, der im Eröffnungsspiel der Gruppe drei gegen die Spvgg Reichenbach über ein 1:1 nicht hinauskam. Nach dem Pausenrückstand bewahrte ein verwandelter Handelfmeter von Stefan Hoffmann den Favoriten vor der Totalblamage. Trainer Björn Esslinger hatte in Durchgang zwei wenigstens den Versuch der Seinen erkannt, Fußball spielen zu wollen. Davon war vor der Pause nicht die Rede, Esslinger bewertete den Auftritt in den ersten 30 Minuten als "blanke Katastrophe". Ohne Laufbereitschaft und laxem Zweikampfverhalten warteten die Gruibinger "darauf, dass uns Reichenbach den Ball abliefert", analysiert Esslinger. Das Gemeine am Gegner: Die Spvgg scherte sich den Teufel um das Begehren des Kontrahenten und gab den Ball nicht einfach so ab.
Nachdem Keeper Oliver Kade gegen Pascal Cozza den frühen Rückstand verhindert hatte (3.), wurden die Reichenbacher immer mutiger. Kay-Uwe Seybolds Heber aus 16 Metern verfehlte das Tor nur knapp (8.), sechs Minuten später ging die Spvgg doch in Führung. Der manchmal zu eigensinnige Dribbelkünstler Turgay Kisa hatte sich über links durchgefummelt und seine Hereingabe lenkte Christian Leins ins eigene Tor.
In Hälfte zwei sahen sich die Gruibinger genötigt, einige der von Esslinger zuvor vermissten Grundtugenden des Fußballs wieder zu entdecken. Die Reichenbacher kamen nur noch selten aus der eigenen Hälfte heraus, haben aber "alles gegegeben" und sich das Unentschieden "redlich verdient", lobt Co-Trainer Rene Miksche und freut sich über einen auch für ihn "eigentlich unerwarteten" Punktgewinn.
Im Eröffnungsspiel der Gruppe vier blieb die Überraschung aus. Der TKSV Geislingen hatte gegen die SG Hausen-Überkingen schon zur Halbzeit die Weichen auf Sieg gestellt (4:0) und genau das war das Problem. Nach einer "fast perfekten" Vorstellung in Hälfte eins bemängelt Trainer Hüseyin Sen bei den Seinen einen Schuss Überheblichkeit.
Die Aufgabe in den ersten 30 Minuten war dem TKSV zu leicht gefallen, daher fühlten sich Sens Zöglinge "zu sicher" und das wäre beinahe ins Auge gegangen. Nachdem Maximilian Pachner mit einem Foulefmeter noch an Keeper Murat Aktas gescheitert war (40.), brachten Marcel Matouschek (43.) sowie Avanda Zikhali (50.) mit einem brillianten Heber kurzzeitig doch noch Spannung ins Spiel.
Co-Trainer Wolfgang Fink hatte in der Halbzeit an einigen Stellschrauben gedreht. Das Debakel vor der Pause "geht auf meine Kappe", sagt Fink, weil er die Seinen "taktisch falsch" eingestellt hatte. Die gewählte Dreierkette in der Abwehr lud den TKSV zum Toreschießen geradezu ein. Nach Wiederbeginn liefs viel besser, aber als die SG am Drücker war, schlug der TKSV eiskalt zu. Der überragende Ferit Tokmak machte mit seinem dritten Treffer alles klar (53.) und brach den Widerstand der SG.

Auch heute Abend könnte die Torejagd weitergehen. In den beiden ersten Spielen der Gruppe eins sind schon 13 Treffer gefallen. Um 18 Uhr strebt der TV Deggingen I gegen Altenstadt ebenso den zweiten klaren Sieg an wie um 19.15 Uhr Gastgeber FTSV Ditzenbach/Gosbach gegen den SSC Stubersheim.

GZ-POKAL-STENO
GRUPPE 3
Gruibingen - Reichenb. 1:1 (0:1).
Tore: 0:1 Leins (14./Eigentor), 1:1 Hofmann (39./Handelfmeter).

GRUPPE 4
TKSV – SG Hausen-Überkingen 6:2 (4:0)
Tore: 1:0, 2:0 Ferit Tokmak (12., 20.), 3:0 Emrah Gül (23.), 4:0 Orkun Altunisik (26.), 4:1 Marcel Matouschek (43.), 4:2 Avanda Zikhali (50.), 5:2 Ferit Tokmak (53.), 6:2 Kadir Tokmak (60.+1). Vorkommnis: Murat Aktas (TKSV) hält Foulelfmeter von Maximilian Pachner (40.).

DIE TORJÄGER
3 Tore
Alexander Benitsch (FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach)
Kemal Telci (TV Deggingen I)
Ferit Tokmak (TKSV Geislingen)

GZ-Pokal: Fünf Tore gegen den Fluch

Fünf Tore gegen den Fluch

Viele Zuschauer, viele Tore - so einfach geht GZ-Pokal. Gestern sahen 370 Fans neun Treffer. Der TV Deggingen I bezwang den SSC Stubersheim 5:0, die Zweite des TVD und der SV Aufhausen trennten sich 2:2.

Schon nach dem zweiten Tag bewegt sich Gosbach auf Rekordkurs. Zum Eröffnungsspiel am Montag waren trotz miesen Wetters 130 Besucher gekommen, gestern wollten 370 Zuschauer die beiden Partien sehen. Sie bekamen Tore satt geboten.

Im zweiten Spiel der Gruppe 1 bezwang der TV Deggingen I den SSC Stubersheim 5:0, es waren fünf Treffer gegen den Fluch des Pokalverteidigers. Noch nie haben die Degginger ihren Titel verteidigt, auch diesmal wartet ein steiniger Weg auf den Vorjahressieger. In Durchgang eins tat sich der A-Ligist gegen den vermeintlichen Punktelieferanten äußerst schwer. Trainer Roman Komorski hatte vom SSC "nicht so viel Widerstand erwartet". Die Stubersheimer Junioren-Auswahl mit einem Durchschittsalter von exakt 19 Jahren - die beide Ältesten in der Startelf waren 21, die drei Jüngsten 17 - hielt mit viel Laufarbeit dagegen und den Favoriten häufig weg vom eigenen Tor.

Trainer Andreas Schimpf war mit der Darbietung vor der Pause "äußerst zufrieden", nur Marc Rebmann traf fünf Minuten vor der Halbzeit für Deggingen. Bis dahin hatten er und Kollegen drei Hochkaräter ausgelassen. Hätten die Seinen ein frühes Tor erzielt, mutmaßt Komorski, hätte die "Partie einen ähnlichen Verlauf genommen wie nach der Pause". Da traf Kemal Telci schnell zum 2:0, danach war vom SSC nicht mehr viel zu sehen. In der Offensive reichlich unbedarft, verloren die Stubersheimer viele Bälle, für Trainer Schimpf ein normaler Vorgang im Lernprozess. Seine jungen Zöglinge haben "zu hektisch gespielt" und sind in Hälfte zwei "mit der robusten Spielweise" der Degginger nicht mehr zurechtgekommen. Da half auch die Einwechslung eines Alten nicht: In der 54. Minute kam der 26-jährige Manuel Kehret und machte als Stubersheimer Fußball-Opa den schönen Altersschnitt kaputt.

Zu dem Zeitpunkt hatte Telci mit zwei identischen Schüssen aus 22 Metern seinen Hattrick perfekt gemacht, Marc Rebmann legte noch einen Treffer nach.

Weitaus spannender verlief die erste Partie der Gruppe 2. Erst in letzter Sekunde köpfte Neuzugang Jens Freissler den 2:2-Ausgleich für den leicht favorisierten SV Aufhausen gegen Deggingens Zweite. Deren Coach Uwe Ehrenbeck hatte den Schützen "klar im Abseits" gesehen und findet den Ausgleich daher "besonders ärgerlich". Insgesamt wertet er das Remis aber ebenso als leistungsgerecht wie Kollege Andreas Truck. Der neue Trainer ist mit dem Anspruch angetreten, den berüchtigten Aufhausener Hauruck-Fußball abzuschaffen. Er legt Wert auf "eine fußballerische Linie" und die hat er bei den Seinen gestern schon gesehen.

Für Aufhausener Spielkultur stand Björn Preiß schon vorher. Der Torjäger war auch gestern ein Augenschmaus, wie er den Ball mit der Brust mitnahm und aus der fließenden Bewegung unhaltbar zum Ausgleich einschoss (21.), nachdem Tim Lackenmeier den TVD früh (6.) in Führung gebracht hatte. Nach sehenswerter erster Hälfte tat sich in Durchgang zwei vor den Toren wenig, erst in der Schlussphase wurde es turbulent. Vier Minuten vor dem Abpfiff schloss Christopher Andrä einen perfekten Konter zum vermeintlichen Degginger Siegtor ab, doch das letzte Wort hatte Jens Freissler.

GZ-Kulisse

Der GZ-Pokal in Gosbach ist wieder einmal ein Zuschauermagnet

 

Heute Abend eröffnen um 18 Uhr TSV Gruibingen und Spvgg Reichenbach die Gruppe 3, um 19.15 Uhr bestreiten TKSV Geislingen und SG Hausen-Überkingen das erste Spiel der Gruppe 4. (Quelle: Geislinger Zeitung)

 

GZ-POKAL-STENO

GRUPPE 1

Deggingen I - Stubersheim 5:0 (1:0). Tore: 1:0 Marc Rebmann (25.), 2:0, 3:0, 4:0 Kemal Telci (36., 46., 53.), 5:0 Marc Rebmann (55.). Gelb-Rot: Kiefer (S/57.).

 

GRUPPE 2

Aufhausen - Deggingen II 2:2 (1:1)

Tore: 0:1 Lackenmaier (6.), 1:1 Preiß (21.), 1:2 Andrä (56.), 2:2 Freissler (60.).

 

DIE TORJÄGER

3 Tore

Alexander Benitsch (FTSV Bad Ditzenbach/Gosbach)

Kemal Telci (TV Deggingen I)

2 Tore

Patrick Pelzl (FTSV Bad Ditzenbach/Gosbach)

Marc Rebmann (TV Deggingen I)

GZ-Pokal: Acht Ansagen an die Konkurrenz

FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach – SV Altenstadt    8:0 (3:0)

 

Gastgeber FTSV Ditzenbach/Gosbach ist verheißungsvoll ins 19. GZ-Pokalturnier gestartet. Im Eröffnungsspiel feierte der FTSV gestern Abend ein 8:0 (3:0)-Schützenfest gegen den SV Altenstadt.

Als Bewerbung für den insgesamt dritten Turniersieg wollte FTSV-Spielertrainer Ömer Telci die 60 Minuten nicht verstanden wissen. Dafür, räumt er ein, sei der "Gegner viel zu schwach" gewesen. Diese Partie, erklärt Telci, tauge "nicht als Maßstab". Acht Treffer sind aber durchaus als Ansage an die Konkurrenz zu werten, die in der Vorrunde vor allem TV Deggingen heißt. Der Cupverteidiger wartet im letzten Spiel der Gruppe 1 auf den Gastgeber und steigt heute gegen den SSC Stubersheim ins Turnier ein.

 

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Widerstand zwecklos: der FTSV schoss im Eröffnungsspiel gegen den SV Altenstadt acht Tore

 

Dann soll das Wetter besser sein, gestern Abend fanden trotz Regens und kühler Temperaturen 130 Zuschauer den Weg zum Eröffnungsspiel. Die meisten davon kamen aus Ditzenbach und Gosbach, sie brauchten ihr Kommen nicht zu bedauern. Der FTSV kombinierte wie am Schnürchen, selbst der kritische Spielertrainer, der die meisten Treffer seiner Kollegen vorbereitete, fand den Auftritt "fußballerisch sehenswert". Allzuviel an Gegenwehr brauchten die Gastgeber nicht zu brechen, die Altenstädter "haben uns die Räume zum Spielen gelassen", sagt Ömer Telci.

Die nutzten er selbst und vor allem Alexander Benitsch, der mit drei Treffern einen idealen Auftakt ins Turnier fand. Schon nach zwei Minuten tauchte er frei vor Keeper Christian Maurer auf und traf zur Führung. Eine Minute später rettete Maurer gegen Benitsch. Trotz acht Gegentreffern war der Torwart bester Altenstädter und verhinderte mit tollen Paraden ein zweistelliges Ergebnis. Nur beim zweiten und achten Gegentreffer machte er keine gute Figur. Die Altenstädter verloren fast jeden Zweikampf und verstolperten viele Bälle, dennoch machte der aus Kuchen gekommene neue Spielertrainer Murat Erzurum den Seinen keine Vorwürfe. Da ihm zu viele Leistungsträger fehlten, hatte er ein solches Ergebnis "fast erwartet" und war froh, dass seine Mannschaft die Partie "fair über die Bühne" gebracht hat. Die Rote Karte gegen Adrian Cieslik kurz vor der Pause widerspricht Erzurums Einschätzung nicht, der Innenverteidiger versuchte rettend einzugreifen und wurde vom guten Schiedsrichter Jürgen Schwöbel wegen Notbremse vom Platz gestellt.

In Unterzahl kamen die Altenstädter nach Wiederbeginn kaum noch über die Mittellinie, allein Maurer stemmte sich den Einheimischen entgegen. Die durften sich nach Herzenslust austoben, Ömer Telci nahm den Seinen einige ausgelassene Hochkaräter nicht krumm. "Wenn man acht Tore schießt, darf man auch fünf oder sechs Klare vergeben", sagt er generös.

Heute Abend um 18 Uhr spielen mit Vorjahressieger TV Deggingen und dem SSC Stubersheim die krassesten Außenseiter gegeneinander. Der SSC kommt mangels Qualität für den Turniersieg nicht in Frage, der TVD hat statistisch keine Chance. Die Degginger gewinnen den GZ-Pokal nur in ungeraden Jahren, 2012 kommt da gänzlich ungelegen.

Um 19.15 Uhr eröffnen Vorjahresfinalist TV Deggingen II und der SV Aufhausen die Dreiergruppe zwei. Nur der Sieger darf sich Hoffnungen aufs Halbfinale machen, als weiterer Gruppengegner wartet mit dem TSV Obere Fils noch der Turnierfavorit. (Quelle: Geislinger Zeitung)

 

Die Tore erzielten:

1:0 Alexander Benitsch (2.), 2:0 Andreas Bossert (15.), 3:0 Benitsch (30.+4), 4:0 Cengiz Telci (32.), 5:0 Daniel Mallock (41.), 6:0 Benitsch (51.), 7:0, 8:0 Patrick Pelzl (57., 60.+1)